Konkret hat sie dazu das Projekt „Phosphorrückgewinnung: wer, wie, was? – Umsetzung einer iterativen zielgruppenorientierten Kommunikationsstrategie“ initiiert, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell gefördert wird. Damit will man den betroffenen Kläranlagenbetreibern ab 50.000 EW (deutschlandweit bislang ca. 580) und ihren beratenden Ingenieurbüros Entscheidungshilfen bei der Auswahl und Installation eines für sie geeigneten Verfahrens zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm an die Hand geben. Derzeit sind in Deutschland zwar mehr als 30 Verfahren in der Entwicklung und Erprobung, aber nur wenige großtechnische Anlagen sind bereits in Betrieb.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemitteilung der Deutschen Phosphor-Plattform.
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Die Deutsche
Phosphor-Plattform DPP e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger
Verein. Sie wurde 2015 gegründet mit dem Ziel, Wissen und Kompetenzen
ihrer Mitglieder zusammenzutragen und im Netzwerk Strategien für ein
nachhaltiges Phosphormanagement in den deutschsprachigen Ländern zu
erarbeiten.
Neben dem Phosphorrecycling aus Reststoffen wie z.B.
Abwasser, soll dabei auch eine ressourcenschonende Nutzung des Elements
Phosphor im gesamten Lebenszyklus berücksichtigt werden.